Samstag, 31. Januar 2015

Buch vs Film

Ein freundliches Hallo an alle da draußen :)
heute habe ich das Vergnügen euch einiges über das Buch "Rubinrot" zu erzählen und im Vergleich dazu stelle ich den Film dar. Ich verrate noch nicht, was ich besser finde, aber das werdet ihr am Ende eh mehr als deutlich erkennen.


Ich beginne einfach mal, wie unschwer zu erkennen, mit dem Buch. Das Buch ist der Auftakt der Trilogie von Kerstin Gier und dreht sich um das Mädchen Gwendolyn und wie sie mit dem gegebenen Gens des Zeitreisens umgeht. Wie jedem klar sein sollte, hat der Film die selbe Handlung.
Als ich den Trailer gesehen hatte, war ich nur mit der männlichen Hauptrolle Gideon gespielt von Jannis Niewöhner zufrieden, da ich ihn für einen guten Schauspieler halte. Und dann sah ich die Gwendolyn und war einfach nur traurig über die Besetzung der Rolle mit Maria Ehrich. Ich hatte mir die Gwendolyn ganz anders vorgestellt und fand die Besetzung zuerst unpassend. Das änderte sich jedoch beim ersten gucken, da ich Maria Ehrich die Rolle abgenommen habe.


Und nun zu Unterschieden die ich einfach als zu gravierend empfinde: Im Buch werden die Klassenkameraden Gordon und Cynthia erwähnt, die eine nicht gerade unwichtige Rolle spielen und im Film fehlen sie komplett. Äh hallo? Warum lässt man die bitte einfach weg? Dann zu Madame Russini. Im Buch redet sie viel mehr und deutlich süßer, doch auch dem wird im Film kaum Beachtung geschenkt. Und was mich besonders stört ist das Auftreten des kleinen Jungen Robert, der als kleiner Junge gestorben ist und nun um seinen Vater - Dr. White- herumgeistert. Im Buch sieht Gwendolyn den kleinen Jungen ständig und redet sogar mit ihm. Im Film tritt er einige wenige Male auf und dann an Stellen, wo man ihm wenig Beachtung schenkte. Ich empfinde Robert als wichtig, da er ein Beispiel für die Kraft des Rubins ist: Gwendolyn kann Geister sehen.


Ich muss leider sagen, dass ich durch das Buch meine eigenen Vorstellungen hatte und deshalb sehr voreingenommen war. Doch die Angst das man bei Buchverfilmungen enttäuscht wird, besteht leider immer, da ein Film nie die ganzen kleinen Details wiedergeben kann, die man im Buch vorfindet.
Auch wenn ich das Buch besser finde, ist der Film nicht schlecht und ich schaffe es glücklicherweise mein Buchgedächtnis während des Guckens zu deaktivieren. Gott, hört sich der Satz scheiße an, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Ich werde mir auch bald "Saphirblau" angucken und "Smaragdgrün" sobald er verfilmt ist, da ich sehen möchte, wie die Bücher weiter umgesetzt wurden. Und von Sophie und Caro habe ich bereits gehört, dass der zweite Teil besser sein soll, also lasse ich mich einfach überraschen und gehe möglichst offen auf die Handlung zu.

Alles was ich geschrieben habe, ist wie immer meine eigene Meinung, also ist es logisch wenn ihr anders über die Punkte denkt.

xoxo Lydi ♥

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